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Von der Diagnose bis zum Tod (Kopie 1)

Wiesbadener Kurier · Von Lena Witte

Sich mit dem eigenen Sterben auseinanderzusetzen, fällt vielen Menschen schwer / Hospiz-Palliativ-Netz lädt zu einem Vortrag.

WIESBADEN. Gerade noch hat die Frau ein selbstständiges Leben geführt, konnte alle Entscheidungen selbst mit klarem Verstand treffen – doch dann kommt ein Unfall, einzunehmende Demenz oder eine lebensverkürzende Diagnose. Diese Nachricht trifft sie wie ein Schlag: Bald wird sie sterben.

Wie mit einer solchen Situation umgegangen werden kann, dabei hilft das Hospiz-Palliativ-Netz Wiesbaden und Umgebung. Es hat jetzt ein umfangreiches Programm vorgelegt, das auch in diesem Jahr Menschen nicht nur informieren, sondern auch Berührungsängste mit dem Thema Tod und Sterben abbauen und dafür sensibilisieren will. Bei einer Veranstaltung am kommenden Donnerstag, 23.Januar, referiert Heinke Geiter, Hospiz- und Notfallseelsorgerin, zum Thema: „Die letzte Wegstrecke gemeinsam gehen – Welche Hilfe gibt es, wenn die Kräfte nachlassen? “Betroffene haben viele Fragen: Wie geht es jetzt weiter? Was soll werden, wenn ich Hilfe brauche, gepflegt werden muss? Sie haben aber auch Angst vor Schmerzen und Abhängigkeit, Angst, alles loslassen zu müssen, was ihnen wichtig ist. Für Menschen, die mit einer tödlichen Diagnose konfrontiert werden, beginnt nach dem Schock ein langer Weg, der geprägt ist von Hoffnung und Verzweiflung, von Wut und Neid auf alle Gesunden, von Fragen nach dem Sinn des Lebens, von Rückschau auf das eigene Leben und mehr.

Heinke Geiter hat Menschen auf diesem Weg begleitet. Sie informiert an dem Abend darüber, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt, ob es die Einstufung in die Pflegeversicherung ist oder die staatlichen Hilfen zur Pflege, die Unterbringung in einem Heim oder Hospiz, ob es Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind oder Informationen über die palliative Versorgung. Sie erklärt, was beim Sterben geschieht. Außerdem beantwortet sie Fragen und sucht mit den Zuhörern nach Antworten.





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