Unser Vorstand
Dr. med. Thomas Nolte
1.Vorsitzender
Doris Sattler
1.Stellvertreterin
Katrin Staab-Martini
2.Stellvertreterin
Dr. med. Mechthilde Burst
3. Stellvertreterin
Der Vorstand des Hospiz Palliativnetz Wiesbaden besteht aus engagierten Fachleuten, die sich mit Herzblut für die Verbesserung der Palliativ- und Hospizversorgung in Wiesbaden einsetzen. Gemeinsam verfolgen wir das Ziel, Menschen in ihrer letzten Lebensphase mit Würde, Respekt und Mitgefühl zu begleiten.
Wiesbaden ist schon seit vielen Jahren eine Stadt mit besonderem Engagement in der Hospiz- und Palliativbewegung. Vielen Interessierten lag es am Herzen, die unzureichenden ambulanten und stationären Versorgungsstrukturen für Schwerstkranke und Sterbende zu verbessern, um den Wunsch der Betroffenen zu erfüllen möglichst zu Hause sterben zu können. Neben den bereits bestehenden Strukturen führte dies im Jahre 2004 zur Gründung des HospizPalliativNetzes Wiesbaden und Umgebung. Konzipiert als Dachverband aller Initiativen aus der Hospiz- und Palliativarbeit haben wir damit ein Forum geschaffen, in dem in enger Abstimmung mit allen Mitgliedern an der weiteren Verbesserung der Hospiz- und Palliativarbeit in Wiesbaden und Umgebung gemeinsam gearbeitet werden kann.
Allen Beteiligten ist klar, dass Fortschritte in der Versorgung nur über Öffentlichkeitsarbeit und Einbeziehung der Gesundheitspolitik möglich sind, um den an den Rand der Gesellschaft gedrängten Schwerstkranken und Sterbenden besser helfen zu können.
Unsere Aktivitäten haben dazu beigetragen, dass im Jahre 2007 bundesweit eine gesetzliche Regelung der Versorgung von Schwerstkranken und Sterbenden im Sozialgesetzbuch V verankert wurden. Seither werden diese Menschen durch Palliativteams rund um die Uhr zu Hause oder Pflegeheim betreut – als Ergänzung zu den bestehenden Versorgungsangeboten.
Das Jahr 2014 war gekennzeichnet durch die Gründung der HopsizPalliativAkademie unter dem Dach des HospizHospizPalliativnetzes und der feierlichen Unterzeichnung der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland durch die Stadt Wiesbaden am 27. November 2013.
Damit bringt die Stadt Wiesbaden ihr Engagement für ein solidarisches Miteinander aller Bewohner unserer Stadt zum Ausdruck, setzt sich für die Versorgung und Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen ein und leistet auf kommunaler Ebene ihren Betrag für den beginnen Prozess einer nationalen Strategie.
Die Einführung des „Wiesbadener Palliativpass“ durch das HospizPalliativNetz mit Unterstützung der Stadt Wiesbaden im Jahr 2014 unterstreicht auch konkret den Willen zur interdisziplinären Zusammenarbeit für die Bürger/-innen der Stadt. Dieser Palliativpass ist inzwischen in unserer Region beispielhaft zu einer Bereicherung in der Versorgung von Schwerkranken am Lebensende geworden.
Es gibt weiterhin und auf Dauer viel zu tun – wir werden daran arbeiten, mit Ihnen und mit Ihrer Unterstützung für ein gemeinsames Ziel:
Für eine besser Integration von „Sterben und Tod“ in unserer Gesellschaft, in Familien, Schulen und Altenheimen, für einen angstfreien Umgang mit schweren Krankheiten und Tod durch einen intensiven Austausch, gefördert durch unsere gemeinsame Hospiz- und Palliativarbeit in Wiesbaden und Umgebung.
Sie möchten mehr über unsere Arbeit erfahren oder mit uns in Kontakt treten?
Besuchen Sie unsere Kontaktseite oder schreiben Sie uns eine E-Mail – wir freuen uns auf den Austausch!
